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Präzisionsbestrahlung bei Gehirntumoren

20. Januar 2014

Hohe Dosierung, geringe Nebenwirkungen

Präzisionsbestrahlung bei Gehirntumoren

Foto: Fotolia (No. 4980)

sup.- In Deutschland erkranken jährlich ungefähr 7.000 Menschen an einem primären Gehirntumor. Bei Kindern entstehen solche Tumore meistens im Alter von drei bis zwölf Jahren. Gehirntumore sind bei jungen Patienten die zweithäufigste Krebserkrankung. Bei Erwachsenen entwickeln sich Gehirntumore in der Regel zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr. Tumore im Gehirn sind besonders problematisch: Das Gehirn liegt eingebettet im festen knöchernen Schädel und hat kaum Ausweichmöglichkeiten. Dadurch steigt der Druck bei Tumorwachstum leicht an, deshalb können auch gutartige Gehirntumore zu schweren Beeinträchtigungen führen.

Bei den meisten Gehirntumoren ist eine Operation die Therapie der ersten Wahl. Eine vollständige Entfernung des Tumors ist dabei aber oftmals nicht möglich, weil die Geschwulst z. B. nahe an lebenswichtigen Bereichen des Gehirns liegt. Deshalb kommt der Strahlentherapie bei der Behandlung von Gehirntumoren ein besonders hoher Stellenwert zu. Empfehlenswert ist es dann, dass die innovative Präzisionsbestrahlung mit Protonen zum Einsatz kommt. Während die herkömmliche Bestrahlung mit Röntgen eine “Durchschussmethode” ist, geben Protonen die meiste Energie erst am Ende ihrer Laufstrecke, im so genannten Bragg-Peak ab. “Da bei der dreidimensional steuerbaren Protonentherapie die umgebenden gesunden Bereiche weitestgehend geschont werden, können wir mit einer höheren, die Krebszellen vernichtenden Dosis arbeiten”, erläutert Prof. Barbara Bachtiary, Leiterin des Ärzteteams am Rinecker Proton Therapy Center (www.rptc.de) in München. Durch die Präzisionsbestrahlung mit Protonen werden die Heilungschancen erhöht bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen. Die Kosten für diese neue Form der Bestrahlung werden von mehreren Krankenkassen, gesetzlich wie privat, übernommen.

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Kategorie: Ratgeber Gesundheit

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