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Frühlingszeit = Zeckenzeit

12. Februar 2014

Kaum erwärmt die Frühlingssonne den Boden auf wenige Grad über Null, schon erwachen die Zecken und lauern in Gras und niedrigen Büschen auf ihre Opfer. Und mit ihnen lauert die Gefahr schwerer Infektionskrankheiten. Wichtig ist hierbei die schnelle und komplette Entfernung der Zecken. Apotheker, Ärzte und Tierärzte empfehlen dazu Zeckenhaken statt Zangen oder Pinzetten.

Frühlingszeit = Zeckenzeit

genial einfach und sicher: der Zeckenhaken

“Wochenend und Sonnenschein, und dann mit dir im Wald allein…” – diese fröhliche Liedzeile bekommt in diesen Tagen wieder eine bedrohliche Bedeutung, wenn ab 8-10 Grad Außentemperatur die Zecken aus ihrem Winterschlaf erwachen. Und wie jedes Jahr warnen Ärzte und Apotheker vor den Folgen der Zeckenstiche. Den Experten zufolge gilt die Zecke als das gefährlichste Tier Deutschlands: kein anderes Tier verursacht hierzulande so viele Krankheiten wie der kleine Blutsauger, teilte die Universität Hohenheim beim vergangenen Zeckenkongress mit.
Und die Liste der übertragenen Krankheiten ist beachtlich: neben der lebensbedrohlichen Hirnhautentzündung FSME, mit der 1-2% der Zecken infiziert sind, verbreitet sich die Borreliose rasant; man schätzt, dass jede 3. Bis 4. Zecke mit dem Erreger infiziert ist. In seltenen Fällen können Zecken auch Rickettsiose, Anaplasmose oder Zeckenfieber übertragen. Bei Tieren kommen Ehrlichiose und Babesiose hinzu.
War die gefährliche Hirnhautentzündung FSME vor einigen Jahren noch auf Süddeutschland begrenzt, so treten jetzt erste Fälle im Norden und Osten auf. Die Borreliose hingegen ist deutschlandweit “zu haben”. Um die Verbreitung besser zu dokumentieren, hat Bayern als erstes Bundesland 2013 die Meldepflicht für Borreliose eingeführt. Im Gegensatz zu FSME, gegen die eine Impfung möglich ist, muss Borreliose mit Antibiotika behandelt werden.
Zeckenstich – was tun? Auf diese häufige Frage hört man die abenteuerlichsten Geheimtipps. Aber Abbrennen der Zecke oder Ersticken mit Öl oder Klebstoff schaden mehr als sie helfen. Fachleute raten hingegen: am Wichtigsten ist schnelles Handeln!
Für die Infektion benötigt die Zecke Zeit, je schneller sie entfernt wird, umso geringer ist das Infektionsrisiko. Und: das Quetschen des Zeckenkörpers ist unbedingt zu vermeiden, da dadurch viel infiziertes Material aus der Zecke in die Wunde gepresst wird. Zur sicheren Entfernung der Zecken sind daher Zeckenzangen nur bedingt geeignet. Wesentlich besser sind Zeckenhaken (z.B. OTOM), die unterhalb des Zeckenkopfs angreifen und mit einigen Drehungen die gesamte Zecke unversehrt aus der Haut entfernen. Diese Zeckenzangen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Ein weiterer Vorteil: sie können bequem im Geldbeutel oder am Schlüsselring mitgeführt werden und sind somit schnell vor Ort einsatzbereit. Die Handhabung ist denkbar einfach, die Entfernung der Parasiten erfolgt schnell und schmerzlos, was bekanntlich gerade bei Kindern und Tieren vorteilhaft ist. Erhältlich sind die Zeckenhaken in allen führenden Apotheken sowie im Internet. Achten sollte man auf Originalware, da bereits minderwertige Kopien im Internet angeboten werden. Weitere Info unter www.zeckenhaken.comwww.zeckenhaken.com.

Bildrechte: H3D Bildquelle:H3D

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Kategorie: Ratgeber Gesundheit

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