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Ginkgo oder Strongus oder was?

12. September 2013

Das kann man vergessen – Studie an 3000 freiwilligen Probanden –
alle über 75 Jahre alt – University Pittsburgh- 2008

Das kann man vergessen – wir zitieren wörtlich den Kommentar und die Studie.
Mit dieser Schlagzeile wurde eine schockierende Studie veröffentlicht.
Demnach helfen die populären Extrakte aus Ginkgo nicht gegen Gedächtnisstörungen, Demenz und andere
Gebrechen. Diese Pflanze muß ein Allheilmittel sein, glaubt man den Lobpreisungen der Werbung.
Demnach unterstützt Ginkgo die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.
Zudem lindert es angeblich Kopfschmerzen und Tinnitus. Ginkgo wird demnach auch erfolgreich eingesetzt bei
Krampfadern, Thrombose, Arteriosklerose und Alzheimer – also das ideale Mittel für jede Lebenslage.

Die bisher größte und langwierigste Studie zur Wirksamtkeit von Ginkgo zeigt, dass von diesen Behauptungen
nichts übrig bleibt. Eine Cochrane-Übersichtsarbeit aus 2008 erbrachte auch keinen Nutzen.

Die US-Studie angefertigt von einem Ärzteteam von der Uni-Pittsburg – hat 3000 freiwillige Probanden über
75 Jahre untersucht und im Mittel 6 Jahre beobachtet.
Die Hälfte der Patienten bekam 2 x täglich ein Ginkgo Präparat – die andere Hälfte ein Scheinmedikament.
Der Schock – nach dem Ende der Behandlung waren in der Gruppe die mit Ginkgo behandelt wurden mehr
Patienten dement, als in der anderen Gruppe.

Andere Erkrankungen wie Herz-Kreislaufleiden kamen ebenfalls so oft vor wie in der Placebo-Gruppe.
Schlaganfälle, die auf eine Blutung zurückgingen, gab es bei den Ginkgo Patienten doppelt so häufig.
Wer diese Produkte nimmt, sollte nicht erwarten, dass Sie helfen. Die möglichen Nebenwirkungen zeigen auch,
dass man diese Mittel nicht empfehlen kann.
Quelle: Journal of the American Medical Association – University Pittsburgh – Bd. 300, S. 2253 – 11/2008.

Wir verweisen auf die Doppelblindstudie von Prof. Reuther, Uniklinik Köln. Hier wurden 432 Patienten mit
Herzinfarkt 3 Jahre doppelblind therapiert. Die Ergebnisse in der Gruppe mit dem ätherischen Knoblauchöl
(Dosierung entsprach 1 Kapsel Strongus) waren sensationell. Eine nur ähnliche Studie hat die Schulmedizin nicht.

Das was Ginkgo verspricht, macht Strongus – mit nur 1-2 Kapseln vor dem Schlaf.

Leticia Kroder – Ärztin

Die franconpharm ist im Oktober 1993
gegründet worden, mit der Hauptkompetenz im Nischenmarkt des Knoblauchs. Hans-Eckhard Kroder ist Chemiker und seit 45 Jahren in der Pharmabranche tätig. Die franconpharm vertreibt seit April 1994 Strongus.

Kontakt:
Strongus – franconpharm Arzneimittel Europe Ltd
Hans Eckhard Kroder
Wengerhöhstr. 1
A – 51 St. Pantaleon
+43 6277 64052
info@strongus.com
http://www.strongus.de – www.strongus.com – www.strongus.in

Kategorie: Ratgeber Gesundheit

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