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Tipps für einen unvergesslichen Junggesellenabschied im Spreewald

14. Juli 2017

Wer heiratet, will zuvor noch einmal so richtig den Abschied von seiner Freiheit feiern. Dazu lassen sich der angehende Bräutigam und besonders seine Freunde immer etwas Besonderes einfallen. Das ist das eine. Der Spreewald ist eine fast schon magisch anmutende Auenlandschaft in Brandenburg mit fantastischen Ausflugsmöglichkeiten.

Das ist das andere. Warum sollte man das eine nicht geschickt mit dem anderen verbinden? Wer auf der Suche nach einem unvergesslichen Junggesellenabschied ist, sollte ihn im Spreewald feiern. Das wird ein unbeschreibliches Erlebnis.

Der Spreewald – Auenlandschaft im Sorbenland

Im südöstlichen Teil Brandenburgs erstreckt sich eine Auenlandschaft, gekennzeichnet durch zahlreiche Flussverzweigungen der Spree und vielen Sümpfen. Jeder, der schon einmal hier war, hat das Gefühl, in eine andere Welt einzutauchen – in eine Welt, in der die Zeit stehengeblieben scheint. Die Kahnfahrt – ein Muss im Spreewald – führt durch die stille Landschaft und entspannt den Betrachter. Aber der Spreewald ist weit mehr als nur eine beschauliche Landschaft, ein idyllisches Stillleben. Er ist eine Region voller Lebenslust.

Der Spreewald, Foto: © andreasmetallerreni, pixabay.com
Der Spreewald, Foto: © andreasmetallerreni, pixabay.com

Die lebenslustige Seite des Spreewaldes

Bei Gurkenradler erfrischt es sich an Sonnentagen am besten und Kahnfahrten sind alles andere als ausschließlich andächtige Landschaftsbesichtigungen. Es sind fröhliche und lustige Gesellschaften, die auf der Spree und ihren zahllosen Nebenarmen dahingleiten und voller Spaß den Anekdoten des Kahnführers lauschen. Bier, Kurze und andere Getränke kommen dabei nicht zu kurz. Für einen unvergesslichen Junggesellenabschied ist der Spreewald geradezu prädestiniert: Eine ausgiebige Kahnfahrt über die Spreeverzweigungen mit den besten Freunden, ausgelassen an Bord feiern und Spaß haben, dabei tolle Sehenswürdigkeiten besichtigen und abends mit fröhlichen Menschen feiern, das verspricht diese Landschaft.

Die Tradition des Junggesellenabschieds – ein alter Brauch in modernem Gewand

Die Tradition, den Abschied vom Junggesellendasein zu feiern, gibt es schon lange. Was früher noch als Polterabend für beide Brautleute gemeinsam mit den Freunden zelebriert wurde, wird heute vornehmlich getrenntgeschlechtlich ausgeführt – ein Brauch, der vor allem in den USA praktiziert wird. Der Bräutigam nimmt Abschied von seinem Junggesellenleben und damit von der Freiheit, alles tun und lassen zu können, was er will. Als Ehemann wird er sich künftig mit seiner Frau in allen Dingen abstimmen, auch wird er ihr treu sein. Ein letztes Mal will er über die Stränge schlagen dürfen in Sachen Feiern, Alkohol trinken und Flirten. Es sei ihm gegönnt. Immerhin feiern Frauen ja ebenfalls ausschweifend ihren Abschied von der Freiheit, bevor sie Ja sagen.

Der klassische Ablauf eines Junggesellenabschieds

Üblicherweise zeigen der Bräutigam und seine besten Freunde, dass sie zusammengehören. In der Regel tragen sie gemeinsame T-Shirts mit lustigen Aufdrucken, von denen das des Bräutigams etwas anders gestaltet ist als der Rest. Viele gönnen sich eine Fahrt in einer Stretch-Limousine, ziehen von Bar zu Bar, engagieren eine Stripperin oder gleich mehrere und feiern, bis der Arzt kommt. Andere suchen die Herausforderung in wagemutigen Aktionen wie Fallschirmspringen oder Bungee-Jumping. Auf jeden Fall gönnen sich alle etwas Besonderes. Nebenbei ist es üblich, dass der angehende Bräutigam einen Bauchladen dabei hat mit allerlei frivolem Krimskrams, den er an Passanten verkaufen muss. Der Erlös wird wieder – richtig – in Alkohol investiert. Es bietet sich an, dabei finanziell vorzusorgen: Bargeld in genügender Menge sowie eine Kreditkarte sind sehr hilfreich. Schließlich wollen alle Rechnungen in sämtlichen Bars bezahlt werden und es soll nicht an irgendeinem Punkt zwangsweise Schluss sein, weil das Kartenlimit erreicht wurde oder das Bargeld ausgeht.

Junggesellenabschied im Spreewald – tolle Möglichkeiten

Rund um Lübbenau – das Herz des Spreewaldes – finden sich tolle Möglichkeiten für einen gelungenen Junggesellenabschied. Anstelle einer kostspieligen Kneipentour bietet sich die Kahnfahrt an. Alle Spreewälder Kahnfährmänner sind lustige Gesellen und haben zahlreiche Anekdoten und Witze auf Lager, die garantier für Erheiterung sorgen. Dies ist übrigens auch die häufigste Variante für Junggesellinnenabschiede im Spreewald. Singend, lachend und viel Alkohol konsumierend, gleiten die Mädels auf dem Kahn durch die Landschaft und haben einfach nur Spaß. Sportliche Gruppen können sich in Lübbenau am Crossgolf versuchen. Das ist eine Variante des Golfsports, den man im Prinzip überall spielen kann. Wer wagemutig genug ist, kann vor der alkoholreichen Kahntour noch zum Bungee-Jumping gehen, was in zahlreichen Spreewälder Orten immer wieder von diversen Anbietern geboten wird. Man(n) oder Frau stürzt sich in die Tiefe, bevor man sich in die Ehe stürzt. Adrenalin-Kick pur.

Was kostet so ein Junggesellenabschied im Spreewald?

Das kommt ganz darauf an, welche Aktivitäten man sich gönnen möchte. Es gibt schon rund um Lübbenau und Lübben zahlreiche Hotels und Privatpensionen, in denen man sehr preisgünstig übernachten kann. Mit einer Frühstückskahnfahrt im Spreewald, das sehr reichhaltig ist, hat man dabei ein tolles Preis-Leistungsverhältnis. Die Zimmerpreise liegen für Doppelzimmer durchaus unter 100,- Euro und man wohnt sehr komfortabel. Bedenken bei der Kalkulation muss man auch die T-Shirts. Es kommt nicht nur auf den witzigsten Spruch an, sondern auch auf eine gute Qualität zu einem angemessenen Preis. Die Fahrt in einer Stretch-Limousine kostet auch Geld. Der Preis hängt dabei von der Fahrzeuggröße ab. Bekommt man eine Lincoln Stretch-Limousine schon ab 90,- Euro pro Stunde wird es bei einem entsprechenden Partybus oder Hummer dreistellig. Es lohnt sich daher, den Junggesellenabschied im Spreewald rechtzeitig zu planen, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls von Frühbucherrabatten zu profitieren. Um sicher zu gehen das genügend Geld das ist kann man sich vorsorglich einen Eilkredit besorgen und auszahlen lassen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, genügend Bargeld für die Kahnfahrten und abendlichen Zechtouren anzusparen und natürlich auch mitzunehmen. Dann wird der Junggesellenabschied für ihn und sie zu einem unvergesslichen Spaß.

Kategorie: Freizeit

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