CBD-Öl ist ein medizinisches Präparat, das aus geschälten Hanfsamen aus klassischem Industriehanf gewonnen wird. Dieser Industriehanf kam bisher deutschlandweit überwiegend zu industriellen Zwecken zum Einsatz und wurde beispielsweise für einen Erhalt von Fasern kultiviert. Damit das aus kalt gepressten Hanfsamen gewonnene Öl jedoch als echtes CBD-Öl bezeichnet werden kann, muss die Mixtur mit CBD-Extrakt angereichert werden. Diese durch eine Destillation von in Alkohol eingelegten Hanfblüten gewonnene Substanz wird im richtigen Verhältnis miteinander vermengt. Dadurch entsteht das CBD-Öl.
Ist CBD-Öl eine Allzweckwaffe?
CBD-Öl ist nur beschränkt mit medizinischem Cannabis vergleichbar. Dieser Wirkstoff darf nur auf Rezept durch einen Arzt verschrieben werden. Dieser Beschränkung unterliegt das CBD-Öl nicht. Da dieses Arzneimittel aufgrund der geringen Menge an THC kaum berauscht, darf das Präparat beispielsweise aus dem Ausland bestellt werden. Dann gilt es, die tatsächliche Wirkung des Öls zu entdecken.
Wofür wird das Öl angewendet?
Bis heute liegen unterschiedliche Erfahrungsberichte von Patienten vor, die dem CBD-Öl eine gute Wirkungsweise bei verschiedenen Erkrankungen attestieren. Dieser Fakt gilt als besonders erstaunlich, da sich die Wirkung eines Naturheilmittels in den meisten Fällen nur auf wenige Krankheiten begrenzt. Das CBD-Öl ist hingegen bei einer großen Vielzahl an Beschwerden anwendbar. Denn dem Wirkstoff werden verschiedene medizinische Effekte wie eine Schmerzlinderung und Entzündungshemmung zugeschrieben. Zusätzlich gilt CBD-Öl als antibakterieller, angstlösender, entkrampfender und entspannender Wirkstoff, der für eine Behandlung diverser Krankheitsbilder zum Einsatz kommt.
Ermöglicht CBD-Öl den Durchbruch bei diesen Erkrankungen?
Besonders große Bedeutung wird CBD-Öl in der Schmerztherapie zugeschrieben, da das Präparat zu einer Hemmung der Bildung entzündungsfördernder Gewebshomone beiträgt. Zudem betonen Patienten und Wissenschaftler, dass Cannabis dabei behilflich ist, die Symptome von Alzheimer zu lindern. Weiterhin lassen die ersten Ärzte verlauten, dass CBD ein Gen für die Bildung von Krebszellen deaktiviert. Dadurch soll eine Bildung von Metastasen effizient verhindert werden. Anderen Patientenerfahrungen zufolge lindert CBD-Öl Stresserscheinungen und lässt Menstruationsbeschwerden weniger schmerzvoll erscheinen. Bei der Behandlung von Epilepsie, Erkrankungen des Magen-Darm-Systems, psychotischen Problemen oder einer Belastung des Herzens aufgrund einer Chemotherapie kommt CBD-Öl ebenfalls zum Einsatz. Auf der Seite hanftipp.com finden Sie einen CBD Öl 10% Vergleich.
Viele Aussagen sind in Langzeitstudien noch nicht bestätigt
All diese Behandlungsfelder legen den Schluss nahe, dass sich das Naturheilmittel als pflanzliche Wunderwaffe etablieren könnte. Doch es gibt einen Wermutstropfen. Bislang liegen noch keine Langzeitstudien vor, die all diese Effekte nachweisen. Erschwerend kommt hinzu, dass Nebenwirkungen bisher weitgehend unbeachtet geblieben sind. Aufgrund dieser Tatsache lassen sich sichere Aussagen über die Wirkungsweise des CBD-Öls für einen längeren Zeitraum noch schwerer treffen. In den nächsten Jahren durchgeführte Tests könnten die Entwicklung dieses pflanzlichen Stoffs definitiv in die eine oder andere Richtung lenken.