Waren Kryptowährungen vor geraumer Zeit nur reine Spekulationsobjekte, so entwickelten sich Bitcoin und Co. immer mehr zu anerkannten Zahlungsmethoden. Wer plant, sich intensiver mit Kryptowährungen zu befassen, der sollte unbedingt hinter die Kulissen blicken – und hier gibt es dann auch die eine oder andere Überraschung.
Fakt Nummer 1: Mit Bitcoin Pizza bestellt
Laszlo Hanycez hat die erste Transaktion mit Bitcoin getätigt: Er hat am 22. Mai 2010 Pizzen für 10.000 Bitcoin gekauft – der damalige Wert lag bei rund 41 US Dollar. Hätte Hanyecz die Coins behalten und im November 2021, als der Preis bei 69.000 US Dollar lag, verkauft, so hätte er 690 Millionen US Dollar auf seinem Konto gehabt.
Fakt Nummer 2: Am Kryptomarkt gibt es mehr als 7000 Kryptowährungen
Auch wenn man meinen könnte, alles würde sich um den Bitcoin drehen, so stimmt das nicht. Am Kryptomarkt gibt es über 7000 Kryptowährungen.
Fakt Nummer 3: Mit Meme-Coins reich werden
Der Dogecoin wurde als Persiflage zur Kryptowährung Bitcoin geschaffen. Der sogenannte Meme-Coin, dessen Logo ein Shiba Inu-Hund ist, konnte jedoch die Community derart begeistern, dass der Preis immer wieder in die Höhe ging. So gibt es das Ziel, den Dogecoin, als ersten Meme-Coin, über 1 US Dollar zu bringen. Im Jahr 2021 stellte der Dogecoin den Rekord bei rund 0,70 US Dollar auf – nach der Korrektur, die Anfang 2022 beobachtet werden konnte, ging es wieder unter 0,060 US Dollar. Es gibt aber vielversprechende Prognosen, die besagen, der Dogecoin hätte sehr wohl das Potenzial, einmal über die 1 US Dollar-Hürde springen zu können.
Fakt Nummer 4: Es gibt Länder, die Kryptowährungen verboten haben
Auch wenn das Interesse an Kryptowährungen steigt und die Vorteile nicht ignoriert werden dürfen, so gibt es doch einige Länder, die das digitale Geld (zum Teil) verboten haben. Dazu gehören etwa China, Bangladesch oder auch Russland.
Fakt Nummer 5: Nach 21 Millionen Coins ist das Ende erreicht
Die Mutter aller Kryptowährungen, der Bitcoin, ist limitiert. Es können nicht mehr als 21 Millionen Coins geschürft werden. Hat man alle Coins geschürft, so ist das Ende erreicht.
Fakt Nummer 6: Ideal für das Glücksspiel
Heutzutage kann man auch sein Glück im Online Casino mit Bitcoin auf die Probe stellen. Immer mehr Anbieter, das zeigt auch der Bitcoin Casino Vergleich, akzeptieren Einzahlungen mit Bitcoin und Co.
Fakt Nummer 7: Elon Musk ist ein Krypto-Fan
Elon Musk, der Gründer und Chef von SpaceX und Tesla, gehört zu den bekanntesten Krypto-Fans der Welt. Musk hat immer wieder auf Twitter und in Interviews erklärt, er würde selbst in Kryptowährungen investieren. Musk war es auch, der unter anderem den Dogecoin bewarb oder auch dafür sorgte, dass der Bitcoin den einen oder anderen Höhenflug erlebte, als bekannt wurde, ein Teil des Tesla-Unternehmensvermögens würde in Bitcoin investiert worden sein.
Fakt Nummer 8: Es geht in Richtung 100.000 US Dollar
Die Frage, ob der Preis des Bitcoin einmal über die 100.000 US Dollar-Hürde springen wird, stellt sich nicht. Die Experten formulieren die Frage so: Wann wird der Zeitpunkt sein – dass der Bitcoin einmal die magische Grenze erreichen wird, gilt als so gut wie sicher.
Fakt Nummer 9: Auf der Suche nach der Festplatte
James Howell hat im Jahr 2013 seine Festplatte entsorgt, auf der 7.500 Coins der Kryptowährung Bitcoin gespeichert waren. Als der Preis des Bitcoin stieg und stieg, wurde Howell klar, dass er hier einen enormen Fehler begangen hatte. Er bot der Stadtverwaltung 70 Millionen US Dollar, wenn sie die Mülldeponie ausheben lassen würde. Aber die Stadtverwaltung lehnte ab.
Fakt Nummer 10: Die Identität des Bitcoin-Erfinders ist unbekannt
Und noch immer weiß man nicht, wer hinter dem Bitcoin steckt. Das im Jahr 2009 veröffentlichte Whitepaper wurde von Satoshi Nakamoto verfasst, wobei noch immer nicht klar ist, ob es sich um eine Einzelperson oder um eine ganze Gruppe gehandelt hat. Auch wenn es immer wieder Gerüchte gab, wer hinter dem Pseudonym stecken würde, so ist die Identität noch immer unbekannt.